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Das Eem im ostfriesischen Küstengebiet

[Eemian age rocks in the East Friesian coastal area]

Sindowski, Karl-Heinz

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 115 Heft 1 (1965), p. 163 - 166

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published: May 1, 1965

DOI: 10.1127/zdgg/115/1965/163

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Kurzfassung

Das ostfriesische marine Eem hat eine Flachwasser- und eine Watt-Ausbildung. Die oberen Molluskensande mit Wattfauna der Flachwasser-Abfolge verzahnen sich mit den Schlickwatt-Sedimenten. Die Eem-Transgression beginnt mutmaßlich im Eem f. Spätestens im oberen Eem g transgrediert die Wattfolge auf die eemzeitlichen Basis-Torfe. Im oberen Eem h war das Eem-Meer aus dem ostfriesischen Küstengebiet bereits verschwunden. Die jüngste Eem-Ablagerung ist der Hangendtorf des Eem i. Darüber liegen Flugsande, die wahrscheinlich die höchsten Eem-Schichten (Eem k-n) vertreten. Ein Vergleich mit dem nordfriesischen Eem ist nur in großen Zügen möglich.

Keywords

Eem • Molluskensand • Watt • ostfriesisch • Torf