Contribution
Ueber eine Bohrung bei Bleckede.
Ochsenius, C.
Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 51 Heft 1 (1899), p. 183 - 183
publié: Jan 1, 1899
Kurzfassung
In einem Bohrloch bei Rosenthal unweit Bleckede a. d. Elbe ist bei 275 m Teufe eine schwache Soole erbohrt worden. Ihr Gehalt beträgt 3 pCt. Chlornatrium, Kali war nicht einmal mikrochemisch darin nachzuweisen. Sie entstammt dem Unter-Oligocän, bildet also dasselbe Vorkommen wie das im Admiralitätsgarten Berlins. Bei 331 m trat fester Kreidesandstein auf, bei 342 m Salzthon (mit Gypsgehalt und Chlornatrium).