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Die Olkenbacher Mulde

[The Olkenbach syncline]

Solle, G.

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Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 89 Heft 8-9 (1937), p. 555 - 555

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published: Nov 20, 1937

DOI: 10.1127/zdgg/89/1937/555

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Kurzfassung

Die Olkenbacher Mulde in der sö. Eifel bildet das SW-Ende der Dill-Mosel-Mulde. Aus der neuen Stratigraphie der Mulde, die im Unterkoblenz an die der W-Eifel, im höheren Oberkoblenz an die der Dillmulde anklingt, wird das Alter der Klerfer Schichten erörtert. Fossilfunde erweisen erstmalig sicher die Stellung im oberen Unterkoblenz. Hierdurch und durch die Tatsache, daß schon der tiefste Koblenzquarzit eine eindeutige Oberkoblenz-Fauna führt, ist das Emsien moyen der belgischen Geologen aufgeteilt und gefallen. Besonders gut sind die "obersten Koblenzschichten" in der Olkenbacher Mulde entwickelt, für die der neue Name "Kondel-Gruppe" vorgeschlagen wurde. Vermieden wurde die Verwendung des Begriffs "cultrijugatus-Zone" und begründet, daß dieser Begriff ganz zu streichen ist. Das Deckgebirge besteht aus Waderner und Kreuznacher Schichten.

Keywords

Geologie • Olkenbacher Mulde • Germany