Beitrag

Die Schollentektonik des Wurmgebietes bei Aachen

Seidel, G.

Bild der ersten Seite der Arbeit:

Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 89 Heft 8-9 (1937), p. 566 - 566

1 Literaturangaben

veröffentlicht: Nov 20, 1937

DOI: 10.1127/zdgg/89/1937/566

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Kurzfassung

Zahlreiche Störungen verschiedener Art und Richtung durchziehen das Wurmgebiet und zerlegen es in einzelne Schollen. Vier verschiedene Systeme von Brüchen lassen sich unterscheiden. Das Hauptsystem verläuft in 145 bis 160°; die hierher gehörigen Sprünge treten meist enggeschart auf und sind über weite Strecken zu verfolgen. Das zweite System verläuft in etwa 170°, das dritte in 90 bis 120°; diese beiden Gruppen erscheinen nur in einem begrenzten Gebiet (Heinsberg-Düsseldorf-Herzogenrath). Das vierte System verläuft in 10 bis 30°. Die Störungen des letzteren durchsetzen die von den anderen Systemen gebildeten langen schmalen Schollen, ohne die Schollengrenzbrüche zu durchkreuzen. Nach dem heutigen Bilde sind die Störungen aller vier Systeme Abschiebungen.

Schlagworte

Wurmgebiet • Germany • Geologie • Schollengrenzbruch