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An Hand von zwei Exkursionszielen (Stohler Ufer und Klützhöved) wird
ein Einblick in zwei Assoziationen baltoskandischer Geschiebe gleicher
Abfolgen weichselzeitlicher Ablagerungen gegeben, wobei eine
Abhängigkeit zwischen der geographischen Lage der Ablagerungsorte und
den dort jeweils repräsentierten Herkunftsregionen erkennbar
ist. Sozusagen "aus der Ferne", diesseits der Ostsee, wird der
Gesteinsbestand vor allem des süd- und mittelschwedischen Anteils des
Baltischen Schildes charakterisiert, d. h. die Geschiebe werden nicht
als "isolierte Phänomene" gesehen, sondern als Dokumente der Geologie
und Erdgeschichte ihrer Ursprungsregionen wie auch der Fließbewegung
des Eises. (Nach den Vorbemerkungen des Autors).
Geschiebekunde Aktuell, Heft 4, 18. Jg. 2002, S. 140