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Im Anschluß an die Datenbestandsanalyse wurde im Jahr 1995 eine Datenbedarfs- analyse durchgeführt. Diese Analyse stellt einen notwendigen Schritt vor Aufbau des FIS Geophysik dar. Dabei ergab sich, daß ein Interesse an den in der Datenbestandsanalyse beschriebenen Geophysik-Daten zu 75% besteht, bei 80% der Antworten eine gemeinsame Auswertung, z.B. mit Geologie-Daten, gewünscht wird, besonderes Interesse an ausgewerteten Daten und korrigierten Meßdaten besteht, in Zukunft die Nutzung analoger Messung und Speicherung zugunsten einer digitalen Verarbeitung zurückgehen wird.
Das größte Interesse besteht an Bohrloch-Messungen; dem entspricht die größte Zahl von Nennungen für diese Methode bei der Datenbestandsanalyse. Daneben sollten innerhalb des FIS Geophysik die Teilsysteme Geoelektrik, Seismik, Magnetik und Elektromagnetik am schnellsten ausgebaut werden.