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Die Publikation stellt die durch rund 4.500 Stücke belegten
Kleinsäuger, d.h. die Insektenfresser, die Fledermäuse und die
Nagetiere der Fundstelle Wölfersheim (Unterpliozän; bei Frankfurt am
Main) erstmals in einer Gesamtübersicht vor.
Obwohl bereits 1949 geborgen sind diese Arten bisher weitgehend unbearbeitet geblieben.
Zusammen mit den von Pierre Mein bzw. von Oldrich Fejfar zusammen mit Charles A. Repenning behandelten Flughörnchen sowie Hamstern und Wühlmäusen werden insgesamt 56 Arten aus 43 Gattungen nachgewiesen. Fünf neu Arten und eine Gattung werden beschrieben. Wölfersheim ist damit eine von nur drei Säugerfundstellen dieses Alters in Deutschland und von diesen bei weitem die bedeutendste. Neben der Beschreibung der überlieferten Taxa und der Altersbestimmung der Fauna werden paläoökologische Aspekte sowie die regionale Kleinsäuger-faunistische Entwicklung vom späten Ruscinium zum späten Villanyium als auch die biogeographischen Beziehungen innerhalb des spät-ruscinischen Europas diskutiert.
Obwohl bereits 1949 geborgen sind diese Arten bisher weitgehend unbearbeitet geblieben.
Zusammen mit den von Pierre Mein bzw. von Oldrich Fejfar zusammen mit Charles A. Repenning behandelten Flughörnchen sowie Hamstern und Wühlmäusen werden insgesamt 56 Arten aus 43 Gattungen nachgewiesen. Fünf neu Arten und eine Gattung werden beschrieben. Wölfersheim ist damit eine von nur drei Säugerfundstellen dieses Alters in Deutschland und von diesen bei weitem die bedeutendste. Neben der Beschreibung der überlieferten Taxa und der Altersbestimmung der Fauna werden paläoökologische Aspekte sowie die regionale Kleinsäuger-faunistische Entwicklung vom späten Ruscinium zum späten Villanyium als auch die biogeographischen Beziehungen innerhalb des spät-ruscinischen Europas diskutiert.