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Auf der Basis der wichtigen Erdgas- und Erdölförderung wurde in Rumänien eine umfangreiche petrochemische Industrie aufgebaut ; seit einigen Jahren muß Erdöl zusätzlich importiert werden. In den vergangenen 10 Jahren erfolgte ein starker Ausbau der Stahlindustrie, der umfangreiche Importe an Eisenerzen und Ferrolegierungen notwendig machte; unter den Welt-StahlProduzenten stand Rumänien 1976 an 14. Stelle. Eine geringe Förderung von Manganerzen sowie eine unbedeutende Förderung von Wolfram- und Molybdänerzen ist bekannt. Auf dem Sektor NE-Metalle ist besonders die Aluminiumproduktion von Bedeutung. Daneben werden Kupfer, Blei, Zink, Gold, Silber, Wismut und Cadmium produziert. Die wichtigsten Nichtmetall-Rohstoffe sind Baryt, Pyrit, Salz und Zement. Daneben werden Flußspat, Graphit, Tone und Bentonite, Asbest, Talk, Diatonnit, Feldspat und Glimmer gefördert. Die Bundesrepublik Deutschland bezieht von Rumänien vor allem Erdölderivate und Walzstahlprodukte.