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Es wird eine Übersicht über Lagerstätten, Bergwerksförderung und Verbrauch mineralischer Rohstoffe in Argentinien (Erdöl, Erdgas, Asphaltit, Ölschiefer, Kohle, Uran, Thorium, Eisen, Mangan, Chrom, Wolfram, Vanadium, Kupfer, Blei, Zink, Zinn, Antimon, Gold, Silber, Aluminium, Beryllium, Bor, Schwefel und Flußspat) gegeben. Bei nahezu allen mineralischen Rohstoffen ist Argentinien von Einfuhren abhängig. Exporte waren nur bei Zink, Wolfram, Flußspat und Boraten möglich. Eine nennenswerte Bergwerksförderung erfolgt daneben bei den Energierohstoffen und bei Eisen, Mangan und Blei. Die außerordentliche Konzentration der Bevölkerung im Osten, die große Entfernung zu den Anden im Westen und die noch nicht ausreichende verkehrsmäßige Erschließung der westlichen Landesteile hat bisher die bergbaulichen Aktivitäten eingeschränkt. Im Rahmen der industriellen Entwicklung werden von staatlicher Seite große Anstrengungen unternommen, Bedarfslücken für Rohstoffe durch intensivere Prospektion und Nutzung eigener Bodenschätze zu schließen. Neue Lagerstättenfunde bestätigen die Höffigkeit weiter Landesteile.