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Über eine teratologisch entwickelte Synedra ulna

[About a teratologically developed Synedra ulna]

Schmidt, A.

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Nova Hedwigia Band 26 Heft 2-3 (1975), p. 431 - 433

6 références bibliographiques

publié: Aug 25, 1975

DOI: 10.1127/nova.hedwigia/26/1975/431

fichier Bib TeX

ArtNo. ESP050002602016, Prix: 29.00 €

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Kurzfassung

Teratologischer Bau von Kieselalgen wurde mehrfach aufgrund von Material aus natürlichen Wasserproben oder auch aus Laboratoriumskulturen beschrieben (vgl. Geissler 1970). Die Ursachen für diese abweichenden Erscheinungsformen wurden von den einzelnen Verfassern in verschiedener Weise gedeutet. So hat z. B. Drum (1964) die in der Reinkultur von Surirella ovalis auftretenden teratologischen Formen auf mechanische Ursachen zurückgeführt. Holmes (1966) fand, daß in seinen Experimenten Nitrat- und Phosphatmangel zu teratologischer Ausbildung der Chromatophoren führte; mit Silikat-Mangel hat er die zeitweise auftretende teratologische Entwicklung der Raphen erklärt. Cholnoky-Pfannkuche (1971) hat ebenfalls auf die Bedeutung des SiO2 hingewiesen. Jene Eigenschaften, die durch den Genotyp bestimmt sind, bleiben aber nach der Verfasserin bei den abnormalen Erscheinungsformen erhalten. Zu ähnlichen Resultaten gelangte auch Granetti (1968a; 1968b) bei den Arten Navicula minima und Navicula seminulum. Weitere Angaben über die Frage der abnormalen Schalenentwicklung finden wir in der zusammenfassenden Arbeit von Geissler (1970).

Mots-clefs

Kieselalgen • Wasserproben • Laboratoriumskulturen • Erscheinungsformen • Phosphatmangel • Chromatophoren