Contribution

Neue digitale Karte der Vulkanzone der Westeifel

[New digital map of the West Eifel Volcanic Field]

Büchel, Georg; Lorenz, Volker; Stelzer, Jane; Kummer, Sabine; Schüller, Andreas

Image de la premiere page de: New digital map of the West Eifel Volcanic Field

Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften Heft 101 (2025), p. 165 - 179

17 références bibliographiques

publié: Apr 20, 2025
publication en ligne: Apr 25, 2025

DOI: 10.1127/sdgg/101/2025/20

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ArtNo. ESP171910100020, Prix: 19.00 €

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Kurzfassung

Das quartäre Vulkanfeld der Westeifel, bekannt vor allem wegen seinen zahlreichen Maaren, befindet sich im westlichen Teil des variszischen, rheinischen Schildes (Abb. 1). Die quartäre vulkanische Aktivität der Westeifel begann vor rund 720 ka. Weiter östlich befindet sich das etwa gleichalte, quartäre Vulkanfeld der Osteifel. Dazwischen konzentrieren sich etwa 400 stark abgetragene tertiäre Vulkanvorkommen in N/S-Richtung (Abb. 1, 2). Das Vulkanfeld der Hocheifel weist auf einer Fläche von 40 km (N/S) und 25 km (E/W) ca. 400 Relikte von Vulkanen auf (Huckenholz 1983), die in einer Zeit zwischen 44 Mio. und 35 Mio. Jahren (Eozän) entstanden sind. Das bedeutet, dass der überwiegende Teil der Vulkane die eozäne geochemische Verwitterung noch miterlebt hat. So ist die starke Abtragung der Vulkane der Hocheifel bis auf ihre tiefen Schlotfüllungen besser zu verstehen.

Mots-clefs

Vulkanfeld • Maare • Vulkanvorkommen • rheinisches Schild • Hocheifel